Elegant schwingende Röcke und edel glänzende Kleider – feine Ausgehmode wird häufig aus knitterarmem Acetat hergestellt. Was die Synthetikfaser so besonders macht, warum sie eine gute Alternative zu Seide ist und wie man sie am besten pflegt – das alles verraten wir dir hier.
Die Party ist vorüber und du möchtest deine Kleidungsstücke aus Acetatstoff erstmalig waschen? Unsere Empfehlungen für ein optimales Ergebnis:
- Verwende ein geeignetes Feinwaschmittel wie Perwoll Renew Refresh zur schonenden Pflege der Kunstfaser.
- Wasche Kleidungsstücke aus Acetat bei maximal 30 Grad Celsius im Schonwaschgang. Eine ausreichende Reinigung ist in jedem Fall gegeben.
- Falls du dich für die Handwäsche entscheidest, solltest du das gesamte Kleidungsstück mit Wasser benetzen. Andernfalls könnten unschöne Wasserflecken auf dem glänzenden Stoff zurückbleiben.
- Da Acetat sehr schnell trocknet, lässt es sich ganz einfach an der Luft trocknen.Acetatfasern sind nicht hitzebeständig. Bügeln solltest du solche Kleidungsstücke daher nur auf niedriger Stufe.
Seide oder Acetat – worin unterscheiden sich die Materialien?Da echte Seide aus den Raupenkokons des Seidenspinners gewonnen wird und somit tierischen Ursprungs ist, eignet sie sich nicht für Veganer. Das aus Cellulose hergestellte Acetat ist eine gute Alternative dazu – mit verblüffend ähnlichem Aussehen. Zudem ist Acetat deutlich kostengünstiger – wer mit einem begrenzten Budget shoppt, weiß die erschwinglichen Preise für Mode aus Acetat sicher zu schätzen. Auch in Sachen Komfort und Pflege unterscheiden sich Seide und Kunstseide nicht wesentlich – ein Grund mehr, sich für das pflanzenbasierte Acetat zu entscheiden. Du möchtest mehr über Slow-Fashion und den bewussten Umgang mit Mode erfahren? Dann stöbere in unseren spannenden Blog-Beiträgen und Artikeln.